Quito

Hallo liebe Freunde,

ich bin nun in Quito, der Hauptstadt von Ecuador. Ich liebe es! Die Sonne scheint jeden Tag! Das ist fuer mich nach drei Wochen Kueste das Groesste. Die Stadt ist natuerlich sehr gross mit all den Vor- und Nachteilen die das so mit sich bringt...
Ich wohne hier im Moment bei einer Gastfamilie und habe so die Moeglichkeit mein Spanisch weiter zu vertiefen. Aktuell kenne ich in der ganzen Stadt niemanden der Englisch spricht.. naja der Sprung ins kalte Wasser hat ja schon vielen das Schwimmen beigebracht.. :-)

Quito liegt auf 2800m, daran gewoehnt man sich aber recht schnell. Typisch sind der taegliche Verkehrskollaps und die damit verbundene Luftverpestung. Es stinkt zum Himmel!! Ansonsten aber wirklich eine ansehnliche, schoene und saubere Grossstadt.

Ich bin hier nun taeglich mit meiner Spanischlehrerin unterwegs um die Sehenswuerdigkeiten der Stadt zu erkunden, natuerlich alles nur auf Spanisch. Es gibt hier schoene Plaetze und rundherum tolle Berge. Eine kleine Auswahl folgt. Die naechsten Ziele sind dann eher alpiner-(oder andiner?) Art. Zuerst eine "kleine" Akklimatisierungstour auf den Pinchincha (4700m) und danach die grosse Tour auf den Cotopaxi mit 5800m.


Die historische Altstadt von Quito.


Quito liegt eingebettet in ein enges Andental und umgeben von hohen Bergen.



Der Mittelpunkt der Erde (wenig bescheidener Name)! Und ich war dabei!


Meine Spanischlehrerinnen bei unsere kleinen Sandwichparty zum Mittag. Lecker!


Viele liebe Gruesse in die Heimat und bis bald,

der Sven

Surftrip in Ecuador

Es ist nun 2 Wochen her, seit ich in Ecuador angekommen in. Ich fuehle mich hier schon sehr heimisch, was nicht schwer ist, in einem Dorf mit vielleicht 1000 Einwohnern. Man kennt eigentlich nach 2 Wochen schon die Haelfte der Leute hier. Ausser wenn am Wochenende die Einheimischen der umliegenden Staedte hier nach Montanita kommen um zu feiern - da ist ganz schoen was los im "Pueblo".


Unter der Woche bietet sich dann dafuer die Gelegenheit in die einheimische Kultur hineinzu schnuppern, wie z.B. bei einer traditionellen Koch - Klasse mit einem einheimischen Koch. Der war sehr gut und hat uns das komplette Rezept in spanisch erklaert.


Gegessen haben wir im Uepprigen Huenchen mit Reis. Das war gut. Die Ecuadorianer haben auch darauf bestanden die Innereien und die Fuesse des Huhnes aufzuheben, was Sie daraus wohl gekocht haben...? :-)








Eingekauft wird natuerlich immer frisch auf dem Markt. Der Fleischer kommt taeglich durch das Dorf gefahren und liefert direkt aus. Dabei ist das Fleisch leider noch nicht von der beruehmten argentinischen Qualitaet, aber die Meeresfruechte sind dafuer umso besser. Wo sonst kann man sich im Restaurant mal eine grosse Languste bestellen (und leisten :-D)



Ich gehen hier nun taeglich surfen und an den Wochenenden gehen wir mit unserem Bus auf Surf-Tour ins Umland. Das kann dann durchaus auch mal 3h dauern(pro Fahrt), da die Strassen (und auch die Autos) schon mal bessere Zeiten erlebt haben.
Es ist schon sehr interessant mal in die verschiedenen Oertchen zu fahren. Die Leute Leben da sehr einfach aber gluecklich und es ist immer wieder eine Freude zu sehen das Sie uns genauso interessiert betrachten wie wir Sie...






An diesem Ort hat unser Surflehrer mal wieder gezeigt was er kann. Er ist nicht umsonst der Regional Champion im Surfen(und Feiern).



Sodann ist es wohl Zeit fuer mich weiter zu ziehen. Ich habe seit ich Deutschland verlassen habe, die Sonne nicht mehr gesehen. Der Himmel ist hier immer bedeckt. Darum werde ich dann am Wochenende in die Hauptstadt Quito (2800m ueber dem Meer) fahren.

Ich freue mich schon die tollen Berge zu sehen.

Dann bis bald,

Ciao Sven

P.S: Ich habe mich ueber die vielen Leser und Antwortschreiber dieses Blogs gefreut. WEITER SO!

Ecuador - Montanita

Hallo liebe Freunde,

liebe Gruesse in die Heimat. Ich bin nach langer Anreise in Montanita angekommen. Dieses kleine Doerfchen ist sehr schick und die Bewohner absolut freundlich und offen gegenueber den vielen Touristen die hier abhaengen. Montanita besteht so im wesentlichen aus 3 mal 5 Strassen. Alle Haeuser sind schick raus geputzt und bieten dem internationalen Reisenden alle noetigen Dienste.. von Internetcafes, Cocktailbars (Tag und Nacht), Restaurant aller Art, Surfshops, etc...

Der vorherschende architektonische Stil wird gepraegt von Holzbauten mit Bananenblatt gedecken Dachern. Also ein gewisses Urlaubsfeeling stellt sich dabei natuerlich schon ein.




Fuer die Nahrungsmittelversorgung sorgen die Einheimischen, welche sehr fleissig dabei sind Kleinstgeschaefte zu betreiben und immer freundlich und entspannt mit mir spanisch ueben. Dieser Kollege zum Beispiel betreibt einen kleinen Strassengrill und macht mir nach der Schule gern mal ein Bananenpuffer warm.. sehr lecker.



Meine Unterkunft ist auch sehr nett. Ich wohne in einem grossen (2Mann-)Zimmer mit eigenem Bad, in einer sehr schoenen kleinen Anlage am Rande der Stadt. Den ganzen
Tag sind ein paar liebe Leute damit beschaeftigt alles sauber und ordentlich zu halten, sehr luxurioes das ganze.. Die Mitbewohner sind auch alle aus der Sprachschule und sind mir sowohl vom Alter als auch der Herkunft recht aehnlich.



Die Schule startet taeglich um 10.00 Uhr und geht bis 17.00 Uhr. Dazwischen gibt es natuerlich 3 h Mittagspause, in welchen ich dann surfen gehe. Im Moment bin ich in der Sprachschule der einzigste Anfaenger sodass ich quasi Privatunterricht bekomme. Die Wellen sind noch klein bis mitte, aber das ist fuer die erste Woche schon erstmal okay... Ich habe ja Zeit :-) Nach der Schule bleibt meist auch noch ein wenig Freizeit, um mal ein Bier in einer Surfer - Bar trinken zu gehen. Wie zum Beispiel im "Local Point"



Sodann geht meine erste Woche hier langsam zu Ende. Es gillt fuer mich im Moment vor allem eines: Spanisch lernen, das beste dafuer ist natuerlich mit den Einheimischen zu sprechen, aber da mein Vokabular noch ein wenig begrenzt ist, faellt mir das schwer. Also heisst es bueffeln..

Dazu muss wohl das Wochenende herhalten, denn nach der Schule ist der Kopf schon voll genug.. Ausserdem steht ein Surftrip entlang der Kueste auf dem Programm, da viele der Sprachlehrer mitkommen, wird das sicher ein interessanter Ausflug.

Ich hoffe nur ich verstehe nicht nur Spanisch....

Na dann Sport frei und bis bald,

Sven