Sonntag, 13. September 2009

Surftrip in Ecuador

Es ist nun 2 Wochen her, seit ich in Ecuador angekommen in. Ich fuehle mich hier schon sehr heimisch, was nicht schwer ist, in einem Dorf mit vielleicht 1000 Einwohnern. Man kennt eigentlich nach 2 Wochen schon die Haelfte der Leute hier. Ausser wenn am Wochenende die Einheimischen der umliegenden Staedte hier nach Montanita kommen um zu feiern - da ist ganz schoen was los im "Pueblo".


Unter der Woche bietet sich dann dafuer die Gelegenheit in die einheimische Kultur hineinzu schnuppern, wie z.B. bei einer traditionellen Koch - Klasse mit einem einheimischen Koch. Der war sehr gut und hat uns das komplette Rezept in spanisch erklaert.


Gegessen haben wir im Uepprigen Huenchen mit Reis. Das war gut. Die Ecuadorianer haben auch darauf bestanden die Innereien und die Fuesse des Huhnes aufzuheben, was Sie daraus wohl gekocht haben...? :-)








Eingekauft wird natuerlich immer frisch auf dem Markt. Der Fleischer kommt taeglich durch das Dorf gefahren und liefert direkt aus. Dabei ist das Fleisch leider noch nicht von der beruehmten argentinischen Qualitaet, aber die Meeresfruechte sind dafuer umso besser. Wo sonst kann man sich im Restaurant mal eine grosse Languste bestellen (und leisten :-D)



Ich gehen hier nun taeglich surfen und an den Wochenenden gehen wir mit unserem Bus auf Surf-Tour ins Umland. Das kann dann durchaus auch mal 3h dauern(pro Fahrt), da die Strassen (und auch die Autos) schon mal bessere Zeiten erlebt haben.
Es ist schon sehr interessant mal in die verschiedenen Oertchen zu fahren. Die Leute Leben da sehr einfach aber gluecklich und es ist immer wieder eine Freude zu sehen das Sie uns genauso interessiert betrachten wie wir Sie...






An diesem Ort hat unser Surflehrer mal wieder gezeigt was er kann. Er ist nicht umsonst der Regional Champion im Surfen(und Feiern).



Sodann ist es wohl Zeit fuer mich weiter zu ziehen. Ich habe seit ich Deutschland verlassen habe, die Sonne nicht mehr gesehen. Der Himmel ist hier immer bedeckt. Darum werde ich dann am Wochenende in die Hauptstadt Quito (2800m ueber dem Meer) fahren.

Ich freue mich schon die tollen Berge zu sehen.

Dann bis bald,

Ciao Sven

P.S: Ich habe mich ueber die vielen Leser und Antwortschreiber dieses Blogs gefreut. WEITER SO!

5 Kommentare:

  1. Hi Sven

    das klingt alles so entspannend und aufregend zugleich! Echt schön :-) obwohl ich mir in Asien hab sagen lassen, dass es Leute gibt die köstliche Hühner-Krallen-Füße kochen können, zum Glück war ich in der Situation noch Vegetarier..

    Liebe Grüße aus dem Fühlings-Neuseeland
    katha :-)

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  2. Aloa Sven,
    auf nach Quito, da ist erstmal Schluß mit Surfen auf 2800m Höhe :o) … aber du wirst sicher schnell einen anderen Zeitvertreib finden. Also pass schön auf beim Kochen, freu mich darauf wenn du dann die neuen Rezepte in der Heimat nachkochst, stell mich gern als "Gourmet-Testerin" zur Verfügung:o).
    Noch schöne letzte Tage in Montanita eh das Abenteuer weitergeht!
    Sei ganz doll gedrückt
    Romy

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  3. Mahlzeit,
    dann hoffe ich einmal, dass nur die PartySkills des Surflehrers komplett an dich übergehen - ansonsten habe ich dann wohl in einem halben Jahr arg das Nachsehen ;o)
    Bleibt noch zu berichten, dass ich den CamperVan für einen special-price mit Stefan am Steuer auf den Weg nach und durch Frankreich geschickt habe... Geschäft in der Heimat läuft also ;o)
    Cheers,
    Thomas

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  4. Hallo mein lieber,

    schön deine Neuigkeiten aus dem fernen Land zu lesen.
    Hast ja ne Menge Spass. So muss das auch sein. ;o)
    Also lass es dir gut gehen.

    Bis bald

    dein liebes Cousinchen Cindy

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  5. Hallo Sven,
    schön zu hören, dass Dir Dein Trip Spaß macht. Dann war es die richtige Entscheidung.
    Vor Deiner alpinen Tour solltest Du nicht allzu sehr feiern. Sonst geht es Dir wie anderen Kollegen, die vor dem Gipfel umkehren mussten :-))

    Viele Grüße aus dem spätsommerlichen Dresden,
    Doreen

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